Erfahrung, Erkenntnis, Gründung
Jede professionelle Reise ist geprägt von entscheidenden Stationen, die nicht nur Fähigkeiten formen, sondern vor allem die Perspektive schärfen. Mein Weg in die Immobilienwirtschaft war von Anfang an von einer zentralen Frage angetrieben: Wie kann man die oft getrennten Welten von Planung, Bau, Betrieb und Wertsteigerung zu einem intelligenten, nahtlosen Ganzen verbinden? Dieser rote Faden führte mich durch verschiedene Schlüsselpositionen der Branche und gipfelte in der Gründung von Anskara.
Werkstudent im Technischen Immobilienmanagement
Der Einstieg in die Praxis. Bereits hier, im Maschinenraum der Immobilienwirtschaft, wurde mir eines klar: Die wahre Qualität einer Immobilie zeigt sich im laufenden Betrieb. Ich lernte, die Sprache der Technik zu verstehen, die Herausforderungen der Instandhaltung zu meistern und die entscheidende Bedeutung eines proaktiven Managements zu erkennen. Diese Zeit legte das Fundament für mein tiefes Verständnis der operativen Prozesse – die Basis, ohne die jede Strategie nur Theorie bleibt.
Technischer Property Manager für Wohn- & Gewerbeimmobilien
Die Verantwortung wuchs. In dieser Rolle ging es nicht mehr nur um einzelne technische Aufgaben, sondern um die ganzheitliche Betreuung komplexer Portfolios. Ich war die Schnittstelle zwischen Eigentümern, Mietern und einer Vielzahl von externen Dienstleistern. Hier lernte ich, die unterschiedlichen Interessen auszubalancieren, Budgets zu verantworten und die Qualität über ein breites Spektrum an Gewerken sicherzustellen. Die wichtigste Erkenntnis: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in exzellenter Kommunikation und der Fähigkeit, die richtigen Partner für die richtige Aufgabe auszuwählen.
Technischer Property Manager für Projektentwicklungen
Dies war die entscheidende Phase, in der sich alle Fäden verbanden. Ich begleitete anspruchsvolle Projektentwicklungen von der späten Bauphase bis in den stabilen Betrieb. Meine Aufgabe war es, die Vision der Planer und Entwickler in eine funktionierende, effiziente und wertstabile Realität zu überführen. Ich erlebte hautnah die kritischen Schnittstellen, die Reibungsverluste und die Kommunikationslücken zwischen Planung, Bau und dem späteren Facility Management.
Genau hier entstand die Vision für Anskara. Mir wurde bewusst, dass es einen zentralen „Übersetzer“ und „Integrator“ braucht – einen Partner, der nicht erst am Ende, sondern von Anfang an mitdenkt und alle Fäden in der Hand hält.
Die Gründung von Anskara
Anskara ist die logische Konsequenz aus all diesen Erfahrungen. Es ist die Antwort auf die Ineffizienzen und die fragmentierte Verantwortung, die ich in der Branche beobachtet habe.
Wir sind kein Start-up im klassischen Sinne. Wir sind das Ergebnis jahrelanger Praxiserfahrung, gebündelt in einem neuen, agilen und kundenfokussierten Geschäftsmodell. Wir kombinieren das tiefgreifende technische Verständnis eines Property Managers mit der strategischen Weitsicht eines Beraters und der Umsetzungskompetenz eines Generalübernehmers.
Unsere Vision ist es, nicht nur Dienstleister, sondern der unverzichtbare strategische Partner für anspruchsvolle Immobilieneigentümer zu sein.